Bund unabhängiger Wähler


Fotoshooting auf dem Marktplatz

21.04.24 Samstagnachmittag traf sich der BuW zu seinem Fotoshooting auf dem Marktplatz. Wetter und Licht waren durchwachsen, jedoch reizvoll. Nach einer halben Stunde waren alle Bilder im Kasten. Dass wir danach noch fast eine Stunde in der Runde standen und uns rege austauschten, sagt auch was. Unser nächstes Treffen ist am Donnerstag, den 25.4. um 19.30 im Pflug. Da wollen wir unsern Flyer festzurren.

Fotoshooting auf dem Marktplatz
BuW Kandidaten und Mandatsträger: v.l.n.r. Fabio Kirgis, Annette Wolber, Mareike Götz, Thomas Kipp, Martin Schuler, Pia Weichenhein, Fabian Rapp, Ulrich Gebele, Philipp Fehrenbacher, Michael Buzzi, Sabine Bösel, Matthias Balkau

Bund unabhängiger Wähler Schiltach voller Zuversicht
Flyer finalisiert, Website überarbeitet & Schwerpunkte geschärft – BuW nun auch bei Instagram

Am 25. April traf sich der Bund unabhängiger Wähler Schiltach im Gasthaus Pflug zur letzten Sitzung vor der Kommunalwahl. Michael Buzzi gab einen kurzen Rückblick auf die Veranstaltung „Politik & Pizza“ am 19. April. Er lobte das Format und die Beteiligung der Jugendlichen. „Mein Dank geht an den Jugendtreff für die tolle Organisation, aber vor allem auch an die Jugendlichen für ihr zahlreiches Erscheinen“ sagte Buzzi. Er hob zudem die zahlreiche Anwesenheit des BuW hervor. Mit 8 Kandidatinnen und Kandidaten stellt der BuW die mit Abstand größte Gruppe. „Wir wollen mit den Jugendlichen sprechen und nicht über sie. Denn nur so können wir ihre Anliegen und Bedürfnisse in den Gemeinderat weitertragen“ sagte Pia Weichenhein.

Zur Sprache kam auch das geplante Neubaugebiet “Vor Leubach“. Grundsätzlich bevorzugt der BuW Innenstadtentwicklung, d.h. Sanierung und Nachverdichtung, gegenüber der Erschließung von neuen Baugebieten. Da aber in den letzten 20 Jahren in der Innenstadt viele Hausaufgaben erledigt wurden und der Bedarf vorhanden sei begrüße man eine Bebauung im Gebiet „Vor Leubach“. Allerdings nur unter der Prämisse einer optimalen Nutzung der Flächen. Konkret heißt das: kleine Parzellierung der Bauplätze, Schwerpunkt Mehrfamilienhäuser und auch Gewerbebauwerke sollen mehrgeschossig ausgelegt werden.
BuW legt letzten Schliff
Um Fläche nur dann zu verbrauchen, wenn man sie wirklich benötige, sei eine partielle Erschließung sehr sinnvoll. „Das habe ich auch schon mehrfach im Gemeinderat angeregt“ sagte Ulrich Gebele. Martin Schuler gab noch zu Bedenken, dass wir trotz abnehmender Bevölkerungszahl immer mehr Fläche verbrauchen würden.

Gemeinsam wurde im Anschluss der Flyer finalisiert und die Homepage überarbeitet. Mit dem Endprodukt waren alle sehr zufrieden. Zudem wurden Mareike Götz, Pia Weichenhein und Fabio Kirgis mit der Erstellung und Pflege des Instagram Accounts beauftragt (@buw_schiltach). „Jugendliche kommen nicht einfach auf uns zu, wir müssen auf sie zugehen. Und dazu gehört definitiv auch Instagram“ sagte Fabio Kirgis.
Für breit angelegtes Kopfschütteln bei allen Anwesenden sorgten die Vorgänge rund um den Spionageskandal bei der sogenannten Alternative für Deutschland. „Diese Leute zeigen erneut, dass sie eben keine Alternative für Deutschland sind“ betonte Annette Wolber. Philipp Fehrenbacher ergänzte „Die AfD geriert sich gerne als Spitze des Patriotismus, dabei sind die Mitglieder dieser Partei vaterlandslose Gesellen.“ In Sonntagsreden behauptet die AfD immer wieder, dass mit ihr alles so bleiben würden wie es ist. Schaut man sich das Programm aber etwas genauer an, bedeutet es viel mehr Veränderung – und zwar Veränderung hin zum Schlechten, insbesondere für den sogenannten „kleinen Mann“. Progressive Kräfte, wie der BuW, versuchen dagegen die Transformation aktiv mitzugestalten. „Veränderung aufzuhalten ist ein Irrglaube, dem wir nicht aufsitzen sollten“ schloss Fabian Rapp die Diskussion ab.

Mehr über den Bund unabhängiger Wähler und die verschiedenen Schwerpunkte sind auf der Homepage (www.buw-schiltach.de) sowie auf Instagram (@buw_schiltach) zu finden.
Wir wollen gemeinsam Schiltach gestalten!



BuW lädt ein zum Austausch mit MdB Harald Ebner über aktuelle Themen in der Agrarpolitik

15.04.24 Die Probleme der hiesigen Landwirte standen im Mittelpunkt des Abends mit Harald Ebner, dem grünen Bundestagsabgeordneten, im Gasthaus Pflug in Schiltach. Der BuW hatte die Schirmherrschaft und moderierte die Veranstaltung. Ebner ist Agrarwissenschaftler und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Bundestag, und so ging er auch auf das Abschalten der letzten deutschen Atomkraftwerke vor genau einem Jahr ein. „Wir haben seitdem so wenig Kohle verstromt wie seit den 1950er-Jahren nicht mehr!“, und der Strom sei auch nicht ausgefallen.
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Ulrich Gebele, Harald Ebner, Michael Buzzi (Foto: Moni Marcel)
Die schwierige Lage der Landwirte kennt Harald Ebner gut: Als er Agrarwissenschaft studierte, gab es hierzulande noch 770.000 Betriebe, heute sind noch 260.000 übrig. Der permanente wirtschaftliche Druck, die Frage, wie es in der nächsten Generation weitergeht, „das sind Fragen, die wurden über Jahrzehnte nicht gelöst.“ Und auch die Entscheidung, die sich drei Herren in einer nächtlichen Sitzung ausgedacht hätten, nämlich unter anderem, die Subventionen für den Agrardiesel zu streichen, habe verständlicherweise für viel Ärger gesorgt., „auch bei uns grünen Agrariern!“ Er habe sich dann massiv dafür eingesetzt, dass wenigstens die KFZ-Steuerermäßigung bleibt, denn von der profitierten alles Betriebe, nicht nur die großen. Ebenso für die Stärkung der Erzeuger, damit die Landwirte bei der Preisgestaltung der Molkereien mitreden können, was letzteren allerdings nicht gefalle. Die Forderung nach Bürokratieabbau sei schon alt, so Ebner, „Edmund Stoiber ging nach Brüssel als Bürokratiebeauftragter. Das Ergebnis ist bekannt.“

Eugen Haberer (Vorsitzender der Kreisbauern Lkr. Rottweil) sprach für die hiesigen Landwirte, er kritisierte die Streichung der Agrardiesel-Subventionen als Wettbewerbsverzerrung in der EU und stellte klar: „Wir verbrauchen den Sprit nicht auf den Straßen!“ Zudem würden in anderen Ländern, aus denen dann importiert werde, Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die man hierzulande gar nicht kenne. „Wir Bauern gehen nicht für eine 35-Stunden-Woche auf die Straße“, so Haberer, aber wenn er nach einem langen Tag noch jeden Mist dokumentieren müsse, auf Papier, das laut Landwirtschaftsamt keinen interessiere, dann gehe das gar nicht. Ein Weidetagebuch sei völlig überflüssig, wer wissen wolle, wo die Tiere weideten, solle nach Zaunpfählen und Kuhfladen schauen. Auch die Fristen für das Ausfahren der Gülle oder das Pflügen der Äcker ärgert die Landwirte. „Ich möchte selbst entscheiden, wann ich das Feld befahre!“ Zudem solle sich die Politik darum kümmern, dass nicht mehr so viel Land zubetoniert werde. „Das ist nicht mehr ersetzbar!“

Damit die 58 Milliarden Euro EU-Mittel gerecht verteilt und gerade die kleinen Betriebe im Schwarzwald, die sich auch um Hanglagen kümmern, gefördert werden, dafür müsse das Fördersystem hin zu ökologischer Leistung umgebaut werden, stellte Harald Ebner klar. „Aber dafür brauchen wir einen Rechenmodus.“ Und: Die „Stoffstrombilanz“, also die Vorschriften, wann Gülle ausgebracht werden darf, die habe die GroKo beschlossen, Änderungen blockiere der Koalitionspartner. „Es muss praktikabel sein!“, forderte Eugen Haberer, und Harald Ebner gab ihm recht.

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Kay Wolber (Vorsitzender der Ortsbauern im Lehengericht) beschrieb Leben und Probleme der vielen Nebenerwerbslandwirte im Schwarzwald. Ohne Idealismus und Hilfe der ganzen Familie ist ein Offenhalten der Landschaft nicht möglich. Wolber und seine Frau Sandra betreiben Mutterkuhhaltung und haben vor kurzem einen neuen Stall in Betrieb genommen.
Ein Problem der hiesigen Bauern: Sie sind auf Fleisch- und Milchproduktion angewiesen, denn nur Weidetiere halten die Hanglagen frei. Auf der anderen Seite sinkt der Fleischkonsum deutlich, aber genau deshalb brauche es eine Tierwohlkennzeichnung, betonte Harald Ebner. Auch für importiertes Fleisch, das sei allerdings EU-weit schwer durchzusetzen. Das Problem Flächenverbrauch könnte mit Flächenzertifikaten gelöst werden, denn es entscheiden die Kommunen, wo was gebaut werden darf. Sonja Rajsp-Lauer stellte hier klar, dass sie sich im Lauterbacher Rat als einzige gegen ein geplantes Neubaugebiet ausgesprochen hatte. Und wer in diesen Gremien entscheide, bestimmten die Bürger, betonte Harald Ebner. „Sie werden alle fünf Jahre wieder gewählt!“ Er verteidigte auch das kritisierte neue Waldgesetz, denn das bisherige sei 50 Jahre alt gewesen, als es die jetzigen Probleme wie Klimawandel Trockenheit, aber auch Mountainbike-Trails und anderem längst noch nicht gab.
(Aus dem Bericht von Moni Marcel)

Michal Buzzi, Harald Ebner, Kay Wolber, Eugen Haberer (Foto: Moni Marcel)



Bund unabhängiger Wähler Schiltach ist bereit für die Wahl

BuW nominiert 10 Kandidatinnen und Kandidaten – Alle Altersklassen vertreten

Am 19.03.2024 traf sich der Bund unabhängiger Wähler Schiltach im Gasthaus Pflug zur Nominierungsveranstaltung für die Wahl zum Gemeinderat in Schiltach und Lehengericht.
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„Es ist uns erneut gelungen eine starke Liste für die Wahl an den Start zu bringen“ zeigte sich Michael Buzzi hocherfreut. Mit 5 Kandidaten unter 35 Jahren stellt der BuW eine verhältnismäßig junge Liste zur Wahl. „Besonders freut es mich, dass wir mit Fabio Kirgis auch einen ganz jungen Kandidaten für uns gewinnen konnten“ ergänzte Buzzi. Fabio Kirgis ist 18 Jahre alt, stammt aus Lehengericht und macht derzeit sein Abitur in Hausach. „Politik sollte nicht nur reaktiv sein, sondern aktiv die Zukunft gestalten. Themen der Kommunalpolitik sind oft Zukunftsthemen, die insbesondere auch Jugendliche und junge Erwachsene betreffen“ sagte Philipp Fehrenbacher. Alle Anwesenden waren daher sehr zufrieden, dass die nominierte Liste jedes Altersspektrum abdeckt und somit die Interessen aller Generationen Gehör finden.

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Die BuW Kandidaten v.l.n.r.: Michael Buzzi, Matthias Balkau, Pia Weichenhein, Philipp Fehrenbacher, Mareike Götz, Fabian Rapp, Ulrich Gebele, Fabio Kirgis, Annette Wolber und Martin Schuler


Erneut für den BuW kandidieren Annette Wolber (Lehengericht), Martin Schuler (Lehengericht), Ulrich Gebele, Michael Buzzi und Matthias Balkau (Lehengericht). Zum ersten Mal antreten werden Pia Weichenhein, Fabian Rapp, Fabio Kirgis (Lehengericht), Mareike Götz und Philipp Fehrenbacher.

Der BuW möchte sich weiterhin als parteiunabhängige Kraft für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger von Schitach und Lehengericht einsetzen. Leitmotiv dabei ist immer die Verbindung von Ökologie und Ökonomie. Der BuW will gemeinsam Schiltach gestalten!

Nach der erfolgreichen Nominierung berichtete Annette Wolber kurz über die Flur- und Bachputzeteam am 23. März. „Die Aktion war erneut ein voller Erfolg“ sagte Wolber. Es sei zwar traurig, dass man jährlich eine solche Aktion durchführen müsse, aber der Vorbildcharakter der dadurch an Kinder und Jugendliche vermittelt werde sei extrem wichtig ergänzte Matthias Balkau. Der BuW will die Aktion auch weiterhin im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen.

Die nächste Sitzung findet am Donnerstag, 25. April um 19:30 Uhr im Gasthaus Pflug statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.




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Der Bund unabhängiger Wähler Schiltach, BuW lädt ein zu seiner Aufstellungsveranstaltung am Dienstag, den 19.03.24 um 19.30 Uhr im Gasthof Pflug. Eingeladen sind alle Freunde, Anhänger und Ehemalige unserer Liste. Aber auch interessierte Gäste sind gerne willkommen. Bei diesem Treffen werden wir unsere Kandidaten für die Kommunalwahl am 09.06.2024 wählen und offiziell nominieren. Mehr Infos zur Kommunalwahl findet sich unter www.kommunalwahl-bw.de/ . Wir machen erste Bilder und sprechen über zentrale Themen, Gestaltung unserer Homepage buw-schiltach.de sowie unseren Infoflyer.

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15. Januar 2024 — Wie im Fluge verging die Zeit und es blieben Themen, die wir einfach auf die nächste Sitzung verschieben mussten.

Der Bund Unabhängiger Wähler BUW Schiltach traf sich zu seiner jüngsten Sitzung im Gasthaus Pflug. Zwei neue Interessenten saßen am Tisch - verfolgten die Diskussion und waren alsbald schon mitten im Geschehen. Bilder der neuen Schule in Togo zeigten Uwe Bartsch und Annette Wolber, berichteten über den „König von Afrika“, der es sich nicht nehmen lassen wollte, bei der Einweihung der neuen Schule dabei zu sein. Ein einmaliges Projekt, solide gebaut, für afrikanische Verhältnisse zukunftsweisend. Mehr wird es in einem Vortrag in der Friedrich-Grohe-Halle geben, eine halbe Stunde muss für die interessanten Erzählungen reichen.

Solar in der Altstadt war kurz Thema: Warum könnten gut gestaltete Solarzellen nicht auch Schmuck statt Verunstaltung sein? Könnte Schiltach mit Firmen und Planern innovative Lösungen finden und Pilotprojekt werden?


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Bild: BUW


Thomas Kipp berichtete über aktuelle Entwicklungen des Radwegs zwischen Schiltach und Wolfach; mittlerweile sitzt er als Kenner der Örtlichkeiten in den entsprechenden Gremien. Noch steht eine Kreuzung der Bundesstraße vor Halbmeil im Raum. Kipp verspricht dran zu bleiben.

Die Nachtabschaltung steht in der nächsten Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung und zur Disposition. Eine Stromeinsparung in der Größenordnung von 10 Haushalten, die vermiedene Lichtverschmutzung steht einem gefühlten Sicherheitsdefizit entgegen. Die Diskussion ist kontrovers, könnte ein Kompromiss die Abschaltung retten: Freitag und Samstag 2 oder 3 Stunden länger Licht und zu Stadtfesten?

Die Neuen fragen, warum Schiltach keine Windräder hat. Gäbe es hier noch Möglichkeiten, einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? Für die Kommunalwahl im Mai ist unsere Liste noch nicht voll, wen könnten wir noch fragen, ob sie/er kandidieren würde? Macht der Jugendtreff wieder eine Diskussionsveranstaltung zur Wahl für Jugendliche? Das war eine gute Sache. Wählen und Kandidieren darf man ab 16.

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Alois im Gespräch mit Matthias Balkau
Bild: Michael Buzz
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Am Ende verabschiedete sich Alois Schönweger: Mit nunmehr 70 Jahren, will er sich nun zurückziehen. Weiter tätig bleibt der vielfältig ehrenamtlich engagierte ehemalige Schiltacher Feuerwehrkommandant in seiner Alterswehr. Vielfältigen Dank erhielt er für seine langjährige Treue (Alois hat 1999 zum ersten Mal für BUW kandidiert) und für seine kompetenten, oft auch kontroversen Beiträge. „Das hat uns immer sehr bereichert.“

Der BUW trifft sich wieder am 26.02. um 19.30 im Pflug - Gäste sind willkommen!




13. November 2023 — In erweiterter Formation traf sich die Fraktion BUW Bund unabhängiger Wähler im Gasthaus Pflug in Vorderlehengericht zur Diskussion aktueller kommunaler Themen.

So konnte Annette Wolber über ihre aktuelle Arbeit im Flüchtlingsnetzwerk von Beispielen gut gelungener Integration berichten, jedoch auch über Schwierigkeiten mit Bürokratie und viel zu wenig Deutschkursen. Weiter wird sie zusammen mit Uwe Bartsch demnächst die fertig gestellte Schule in Togo besichtigen. Durch das Engagement vieler Beteiligter (u.a. dem Initiator Herve Kossi Dotse, sowie Bartsch und Bürgermeister Thomas Haas), lokalen Firmen und privater Spender konnte das Projekt zu einem glücklichen Gelingen geführt werden. "Ist Bildung nicht die beste Hilfe zur Selbsthilfe?“ endete Wolber ihr Briefing.

Thomas Kipp berichtete über den Stand des Radweges zwischen Schiltach und Halbmeil und seine Gespräche mit Beteiligten der Planung. Zu laufenden Erwägungen über eine Querung der Bundesstraße vor Halbmeil gäbe es eine gut machbare Alternative, die man politisch unbedingt forcieren solle: Eine Führung entlang des Gewässers mit sanftem Anstieg unter der Straßenbrücke würde das Überqueren der Bundesstraße vermeiden und wäre dabei auch sehr attraktiv.

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Bild: Alois Schönweger

Intensiv war auch die Diskussion um die Wiederaufnahme der Planung eines „urbanen" Baugebiets vor Leubach. Ein sparsames Umgehen mit natürlichen Grünflächen ist unerlässlich. Aktive Innenstadtentwicklung, Schließen von Baulücken und intensives Nutzen vorhandener Wohnräume müssen am Anfang stehen. Hier hat Schiltach viele Hausaufgaben gemacht: Engagement für sozialen Wohnungsbau und Förderung von Altbausanierungen laufen immer parallel. Daher erscheint es legitim, die Fläche vor Leubach für Wohnen und Kleingewerbe anzugreifen. Allerdings mit der Maßgabe kleiner Parzellierung und Fördern mehrgeschossigen Bauens für eine verdichtete Nutzung der wertvollen Fläche.

Wieder ging es auch um die Wahl zum Gemeinderat in Schiltach und Lehengericht, die nächstes Jahr im Juni stattfindet. Drei jüngere Mitbürger*innen überlegen sich eine Kandidatur, weitere sollen noch gewonnen werden. Wiewohl es nicht um uniforme Meinungen geht, sollen die Kandidaten doch zu BUW passen. Eine erste Version der Homepage steht, neue soziale Medien sollen auch bedient werden.




Gemeinsam Schiltach gestalten !

Die Schleife um den Schlossberg
Die Schiltachschleife um den Schlossberg

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